Beschreibung
Assistive Technologien unterstützen Menschen mit Einschränkungen (z. B. in den Bereichen Motorik, Sehen, Hören, Lernen und Sprache) beim Zugang zu Informationen, zu digitalen Medien und bei der Kommunikation. Zu den assistiven Technologien zählen sowohl Hardware, wie zum Beispiel alternative Eingabetechnologien (Mundmaus oder Sprachcomputer), als auch Software und nicht-elektronische Hilfsmittel.
Technik, die Menschen mit motorischen, Sinnes- und Lernbehinderungen hilft, digitale Medien selbstbestimmt zu nutzen, muss nicht zwingend teuer sein. In der Veranstaltung werden Einstellungen und Eingabehilfen vorgestellt und ausprobiert, die in Betriebssystemen von Tablets, Smartphones und Computer bereits vorinstalliert sind.
Kommunikationshilfen können auf verschiedene Weise angesteuert werden, um Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen und/ oder Sinnesschädigungen den Gebrauch zu ermöglichen. Im Workshop werden verschiedene Scanning-Verfahren und der Einsatz von Mausersatzgeräten thematisiert.
Das Erlernen von Kern – und Randvokabular und kleiner Sätze kann durch den Einsatz digitaler Medien motivierend unterstützt werden.
Die Teilnehmenden haben Gelegenheit Techniken /Tools auszuprobieren und Einsatzmöglichkeiten für ihr eigenes Praxisfeld zu entwickeln.
Referentin: Susanne Dierker, Sonderschullehrerin an einer Förderschule Körperliche und Motorische Entwicklung; Moderatorin für UK, AT und Autismus in der Lehrerfortbildung und Referentin für die Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation und Maresa Lindenlaub, Sonderschullehrerin an einer Förderschule Körperliche und Motorische Entwicklung; Moderatorin für UK und AT in der Lehrerfortbildung
Kosten: 120,- €
Wir nehmen auch Bildungsschecks entgegen.
Teilnehmer: max. 40
4 Fortbildungspunkte für Therapeut*innen